Um den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches und spannendes Programm bieten zu können, beginnt die Vorbereitung hierfür bereits einige Monate vor dem Lager. Das Tagesprogramm wird jedes Jahr neu gestaltet und beinhaltet zum einen traditionelle Elemente, die bei keinem Lager fehlen dürfen, aber auch neue und spannende Überraschungen. So waren wir in den letzten Jahren beispielsweise im Planetarium, im Kletterpark, auf dem Segelschulschiff Gorch Fock oder haben den Militärhafen in Eckernförde besichtigt. Auch ein Besuch bei Deutschlands erfolgreichstem Handballverein, dem THW Kiel, stand schon auf dem Programm. Für die jüngeren Teilnehmer war der Tierpark in Gettorf mit der lustigen Tierfütterung stets ein schöner Tagesausflug.
Traditionell steht jährlich auch der Ausflug in die Landeshauptstadt Kiel auf dem Programm. Mit Fahrrädern fahren die Kinder zeltweise mit ihren Betreuern nach Kiel, bevor sie dort in Kleingruppen eigenständig die Stadt erkunden dürfen. Die Stadtrallye sorgt dafür, dass keiner die schönsten Ecken Kiels verpasst. Selbstverständlich bleibt aber auch genügend Zeit zur freien Verfügung, z.B. zum Shoppen.
Eines der größten Highlights jedes Jahr ist der Besuch der Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg. Sowohl die Kids als auch die Betreuer können sich an abenteuerlichen Wildwestgeschichten erfreuen und einen spannenden Abend im Freilichttheater verbringen.
Des Weiteren gibt es in den meisten Jahren für die älteren Teilnehmer eine weitere besondere Attraktion: die Zwei-Tages-Tour. Unter Begleitung einiger Betreuer fahren die älteren Jugendlichen mit den Rädern zu einem neuen Zeltplatz, übernachten dort, und brechen am nächsten Tag zu einer Kanutour auf. Währenddessen wird für die Jüngeren ein Alternativprogramm am Zeltplatz geboten.
Auch rund um den Zeltplatz gibt es bei Themen- und Mottotagen, Workshops, Fahrradrallyes oder Nachtwanderungen viel zu erleben. Neben den Programmpunkten bleibt selbstverständlich noch genug Freizeit für die Teilnehmer, um in der Ostsee zu baden, Kanu und SUP zu fahren oder ein Eis im nahegelegenen Friedrichsort zu essen. Auch der Bolzplatz sowie die Tischtennisplatten sind quasi rund um die Uhr in Spielbetrieb.
Wie bei jedem Zeltlager darf natürlich auch das Lagerfeuer am Ende des Tages nicht fehlen. Beim gemütlichen Zusammensitzen von Kindern und Betreuern lässt man bei Gesang mit Gitarrenbegleitung und Stockbrot die Tage ruhig ausklingen.
Im Fotoarchiv finden sich viele Impressionen und Tagesberichte aus den vergangenen Jahren.